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Nachrichten - Athair

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Blog-O-Quest / Antw:RPG-Blog-O-Quest #051 - Vorschau
« am: 10. Dezember 2019, 07:48:33 »

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RSP-Karneval / Antw:Kommentar: Neuer Betreuer des Karnevals gesucht!
« am: 25. Oktober 2019, 17:10:49 »
Aber gerade bei den Warhammer-Sachen sind die Grenzen ja manchmal fließend.
Eigentlich immer.  ;)

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English / Antw:Play Worlds, not rules
« am: 10. Juli 2019, 12:24:25 »
Norbert no longer blogs in german, but his english blog contains this really interesting post I wanted to share with you.
Thanks for sharing.

Maybe there's something to gain from, why I don't like rules that are about rules effects but moderate processes.
(3.X/Savage Worlds vs. Mythras/Maelstrom).

I suppose there's more to gain ... in terms of pre-school, old-school and freeform rpg.


[...] GOOD rules sets are rare and far between.
True. However to me good game worlds are no less rare.
There are many settings and many rules systems that could have been worthy - but messed it up. And then, there are always preferences.

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finde nicht gut, wenn von "den" Tanelornis gesprochen wird. Dieses tribalistische Denken ist ja das Grundproblem.
Gut erkannt! Wobei diese Art von Denken ja so normal ist, dass es i.d.R. nicht als solches erkannt wird.


Was ich allerdings von K.B. später mitbekommen habe, hat mich ihn eigentlich nie irgendwie sympathisch finden lassen, eher im Gegenteil.
Mit Beatboy/Wellentänzer habe ich ganz eigene Erfahrungen. Solche, wie sie hier beschrieben wurden und ganz andere.
Ich durchforste gerade meine T-PMs.

Edit:... verächtlich-überlegener Tonfall, Betroffenheitsrhetorik, Selbstimmunisierung - das sind schon anzutreffende Kommunikationsmittel, die (nicht nur) ich wahrnehme und die ich hochgradig problematisch finde. (Übrigens alles Dinge, die im T unter "nicht ahndungswürdig" fallen und drum im Gegensatz zu streibaren Äußerungen und emotionalen Ausbrüchen toleriert werden. Mit entsprechenden Wirkungen auf's Forenklima*.) Für mich war die Interaktion mit Wellie trotzdem oder auch deswegen recht erkenntnisreich. Schlau isser ja, das kann man nicht bestreiten.

*... und das ist ja genau die Krux: Sanktionierung wegen Gesamteindruck ist a) per se nicht zwangsläufig unredlich, aber b) müssten Gesamteindrücke operationalisierbar sein. Das T-Team ist aber nicht ne Gruppe von Sozialwissenschaftlern und Praktikern aus dem Feld.
... und so - das ist eine weitere meiner Erklärungen - entstehen Doppelstandards.



Addendum:

Wenn wir jetzt schon dabei sind T-Erfahrungen aufzurollen:
Das Otherland verbal anzuzünden fand ich damals alles andere als OK.

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... hab ich oben editiert, weil ich die im Raum stehenden Vorwürfe von Mandy gegen Zak ausgeblendet hatte.
Ich schau mal, ob ich in den Blogbeiträgen von Patrick Stuart was finde, wo solche Bezüge nicht vorhanden sind.


Was an den Missbrauchs-Assoziationen schlimm ist, ist eine falsche Gleichsetzung
:
Gaslighting findet in Missbrauchskontexten extrem häufig statt (aber nicht immer und automatisch).
Jedoch ist nicht jede Person, die gaslighting einsetzt Missbrauchstäter.in.
Die Methode gaslighting wird sehr, sehr, sehr viel universeller eingesetzt.
(Zum Beispiel auch in der US-politischen Debatte.)

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Wenn Settembrini meint Opfer jener Gewalt zu sein, wie soll er sie denn sonst benennen?
Kontext ohne Zitate rauszusuchen:

Tatsächlich kommt der Begriff "Gaslighting" in der amerikanischen RPG-Debatte recht oft vor.
Man kann solches Verhalten (nämlich, dass versucht wird die Realitätswahnehmung von jemandem zu verunsichern und zu zerstören) durchaus in Diskussionen nachvollziehen. Und auch der Vorwurf wird immer mal wieder (zu Recht und zu Unrecht) ausgepackt.

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Ich unterstelle: Nein, weißt du dann immernoch nicht, da eine solche Momentaufnahme keinen Bestand hat und keine Verlässlichkeit bietet.
Das stimmt insgesamt durchaus. Allerdings wäre eine Momentaufnahme insofern aussagekräftig, als dass ich sehen könnte, ob der Wille zum Perspektivwechsel (den es eben auch gibt) momentan in einem Maß vorhanden ist, dass es für mich - ersteinmal - ausreichend ist.

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Was soll da kommen, Athair?
Eine dieser Antworten:
  • Danke für die Rückmeldung, haben wir auf dem Schirm.
  • Danke, aber sehe ich nicht so.
  • Bitte keine Personaldebatten.
...

Dann weiß ich woran ich bin.

Wenn man sich Sorgen um die Diskussionskultur, um Schwellen und Neulinge macht, dann geht das ehrlicherweise nur,
wenn man bereit ist sich an der eigenen Nase zu packen ist und sich nicht in Selbstgerechtigkeit suhlt.

Tatsächlich weiß ich noch nicht wie und ob ich im Tanelorn weitermachen will. (Die Karte an Sette ist dafür nicht ursächlich, sondern nur aktueller Anlass, der Zweifel und Unwohlsein aufbrechen lässt, die es schon länger gibt.)
Es gibt Unterforen (v.a. Runequest & OSR) und Leute (mit denen nicht alle Leute hier können), wegen den denen ich dort noch bleiben will. Vielleicht red ich mal mit denen per PM. Und nachdem ja eh Namen im Spiel sind, nenn ich die einfach: (Rumpel, Teylen, korknadel, Blechpirat, ...)

Ich sehe da keine wirkliche
Was ich selber traurig, wenn auch nicht im mindesten überraschend (sowohl allgemein als auch bezogen direkt auf das Tanelorn) finde, ist die Empörung, mit der auf die Diskriminierungsaussage reagiert wird.
Das war mMn tatsächlich so zu erwarten.

... sehr abweichende Erlebenswelten, Kommunikationsweisen und Perspektiven sind da nicht so sonderlich gut gelitten.
Übersehen wird nur, dass Konventionen keine Bezugsgröße sind, auf die logische Schlüssigkeit begrenzt ist.


9
ADD: Daran erkennt man ja die Diskriminierung: Es gibt für mich gar keinen Pfad des Wohlverhaltens, den ich einschlagen könnte, der aufgezeigt wird! Ausdrücklich sagen mir die Mods dort: Du wirst es NIE verstehen.
Sehe ich auch so. Ich hab Frank mal ne längere Rückmeldung zu DEM Mod geschickt.
Mal schauen ob da noch was kommt. Tatsächlich ist die Personalie ein Grund immer wieder meinen Weggang zu erwägen.


[...] wegen Geistes- und Herzensenge.
So kann man (unabsichtlich) diskriminierende Überanpassungs-Nettigkeit auch nennen.

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Deutsch / Antw:PESA-genehmigte Abenteuerspiele
« am: 08. Juli 2019, 16:39:23 »
Was haltet ihr von Burning Wheel und Earthdawn

Von Earthdawn kenne ich nur die 1st und 2nd Edition.
Ich hatte mal etliche Sachen (Quellen- und Reglbücher), war aber nur Spieler:

Ganz großes Problem: Super schwammig formulierte Regeln.
Bei uns in der Runde gab es da regelmäßig Konflikte zwischen Simulationsspielenden und herausforderungsorientierten Leuten.
Weil sich das Spiel gerade nicht entscheidet, ob es Rulings will und kann oder ob es alles im Sinn von 3.X detailiert regeln will.
Ob es "magic combo play" will oder kreativen Regeleinsatz.

(Tatsächlich war ich immer der Meinung, dass Earthdawn - so wie es funktionieren will - sehr von einfacherern D&D4-artigen Regeln hätte profitieren können. Daraus hätte man den Emulations-Simulations-Herausforderungs-Hybriden, der kreatives Spiel und ad-hoc-Regelungen zulasst stricken können. Sehr viele 4E-Konzepte sind in der Spielwelt von ED hintergrundtechnisch bereits etabliert, sodass Metagaming als Symptom zu verhindern gewesen wäre. Schade, dass Red Brick das Konzept trotz vorhandener Lizenzen damals nicht mehr ungesetzt hat. Das hätte was werden können.)

Die ED-Abenteuer weichen - ähnlich wie bei Shadowrun/Vampire und andere 90er-Spiele - in dramaturgische oder storytellige Gefilde ab.

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Ob Reaktionen kommen und wenn ja welche.
Schließlich habe ich damit einen Mod an den Pranger gestellt.

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Ich hab das ins T getragen. Mal schauen was passiert.

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Es gibt viele Systeme, die man nach kurzer Einarbeitungszeit leiten kann. Um sie sich wirklich zueigen zu machen, braucht man aber Zeit und Beschäftigung damit, selbst bei scheinbar so simplen und kruden Systemen wie Risus oder Labyrinth Lord.

Sehe ich ähnlich. Bei nem Regelwerk ist es bei mir so ähnlich wie mit Filmen oder Romanen, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie vom Thema, von der Struktur, ... was für mich sein könnten: Ich will mich auf deren Eigenlogik einlassen und die verstehen. Beim Rollenspiel geht es dann um eigenverantwortliche Anwendung dessen. Zu erwarten, dass sich das Regelwerk meinen Wünschen oder Prämissen beugen müsste, ist mMn ein aussichtsloses Unterfangen, weil man dann gegen die Regeln spielt, statt sie in freier Verantwortlichkeit dafür zu benutzen, wofür sie gedacht sind.
Bis man sich von Vorerwartungen gelöst hat und sich auf ein Regelwerk einlassen kann, braucht ne gewisse Zeit (gut, das kann auch schon im Leseprozess passieren, wenn man sich die Zeit gibt). Die Einübung am Spieltisch braucht auch seine Zeit - weil die Zuschreibung von Sinnzusammenhängen bzgl. der Regeln in der Gruppe erfolgt. Die Feinheiten brauchen noch mal länger.

Deswegen und weil Übung auch ein Faktor ist, kann in der Praxis nicht jeder alles mindestens passabel leiten. Von der individuellen Verstehbarkeit bestimmter Logiken und Prozesse hab ich da noch gar nicht gesprochen.

... bei Setting und Genre ist das mMn ähnlich.


Was ich gar nicht kann, sind z.B. narrativ-gamistischen Crunch-Teile wie FFG Star Wars.
Da passt für mich gar nix zusammen,

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Deutsch / Antw:PESA-genehmigte Abenteuerspiele
« am: 24. Mai 2018, 09:33:08 »
... was ist mit DragonQuest (SPI) und Swordbearer?


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DSA1-Let's-Plays bei Ulisses [...]
Mir persönlich bereitet das Zuschauen eher Schmerzen, eben weil man dem alten Kram mit einem bisschen mehr Ernst - vielleicht sollte ich besser Gewissenhaftigkeit schreiben - gerechter würde. Daher habe ich auch noch keines der Let's Plays fertig geguckt, obschon ich in einige reingeschaltet habe. Aber die Stimmung ist mir zu negativ.
Ich hab eines fertig geschaut (ich glaub es war der Keiler). Das hätte sooo cool sein können.
So: In der Tat schmerzhaft. Man sieht die Chancen, welche die Spieler haben und wie sie die zu 70% versanden lassen und sich stattdessen in Klamauk, Ironie und Sarkasmus ergehen. Das ist so ... pseudo-erwachsen. (Naja ... trotzdem war da noch mehr sense of wonder als bei den anderen let's plays.)

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