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RSP-Karneval / Re: Gesinnungen [Febuary 2016]
« am: 07. März 2016, 20:55:56 »
... bei mir kommt doch noch was. Der erste Beitrag ist schon online gegangen.
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Schenken und Wünsche erfüllen würde sicherlich noch auf irgendeinen Geburtstag passen.Keine schlechte Idee. Letztendlich ist Weihnachten ja auch "nur" eine besondere Art von Geburtstag.
Ups... 4 Artikel...... bei mir ist es so, dass ich eine ganze Weile keine Zeit hatte. Ideen, Skizzen, etc. für Blogeinträge sind in der Zeit aber trotzdem entstanden. Man sieht davon halt momentan nix. Die Einträge jetzt fertig zu machen wäre - glaube ich - nicht das große Problem.
Sehen wir das so eng?
Mein Eindruck ist dort ganz klar, dass beispielsweise der Blickkontakt zu Stehenden von der Couch aus einfacher aufrechtzuerhalten ist als vom Tisch. Wobei Stehen für mich dabei auch Gehen impliziert, was bestimmt den Tisch noch einmal weiter benachteiligt.Da habe ich keine wesentlichen Unterschiede feststellen können. Was du sagst stimmt. Jedoch ist die Haltung "mit den Händen auf den Tisch gestützt (und über den Tisch gebeugt)" am Couchtisch nicht möglich ... und gerade die finde ich nicht unwichtig.
Ist da die Reihenfolge nicht falsch?In meinen Augen ist sie das!
Die Spielrunde denkt sich etwas aus, überlegt sich Konsequenzenals auchbenutzt die Regeln, die zu diesen Konsequenzen führen und entscheidet dann vielleicht, dass sie jetzt total taktisch gehandelt haben.
@Athair: Mir geht es eigentlich um das gesamte, willkürliche Formen der Spielwelt (inkl. ad hoc Regeln). Also sagen wir noch einmal: Die Spielrunde möchte eine Schlacht nachstellen. Ich weiß gar nicht, wie man auf die Idee kommen kann, dass deren taktische Darstellung überhaupt nur annähernd an reale Bedingungen oder auch nur an die eines Brettspieles heranreicht. Alles, was darin passiert, ist schlussendlich willkürlich, sobald man die festen Regeln verlässt (aka Brettspiel).Tatsächlich hatte ich im Rollenspiel - abgesehen von cinematischen Freiform-Runden, bei denen erzählerische Wendungen & kreative Ideen alleinige Trüpfe waren - nie das "Problem", dass FAKTEN dergestalt ins Spiel eingegriffen hätten. Die Spieler haben sich immer im Rahmen des Vorhersagbaren und damit verregelbaren bewegt. Jedenfalls, wenn ich SL war.
In der Realität könnte es z.B. einen Überläufer geben, der großen Schaden anrichtet, da würde niemans "UNFAIR" schreien. Dieselbe Situation im Spiel wäre reine Willkür, wenn es nicht vorher verregelt wurde (und damit theoretisch absehbar).
"ach, da steht jetzt ein Krub Bier zum Werfen herum? Wie PRAKTISCH!".Genau das ist doch eine vollkommen absehbare Handlung. Gerade, wenn sich SC in eine Kneipe begeben. Dass da Bierkrüge rumstehen, sind implizierte FAKTEN. Die gehen nicht erst in den Vorstellungsraum der Gruppe ein, weil sie jemand erwähnt, sondern sie sind da, weil sie im Rahmen der Plausibilität der Spielwelt mehr als Sinn ergeben. Als SL kann ich solche Dinge dann auch im Vorfeld verregeln. (Mindestens soweit, dass ich grundlegenden Parameter festlege, die eine regelkongruente Ad-Hoc-Entscheidung zulassen.)
Ich empfehle dir mal Andreas(SG) wirklich gute Beitragsserie zu Vorstellungsräumen oder Spielwelt-Spielregel-Verhältnis. Ich meine, daraus geht gut hervor, wieviel Informationen beim Transportieren von Ideen auf die Spielwelt, und umgekehrt, verloren gehen und warum Rollenspiel kein Ersatz für die Realität ist.Kenne ich. Jedoch teile ich nur sehr wenige der dort fomulierten Gedanken. Das Theoriegebäude von RPGnosis steht mir noch deutlich ferner als das der Forge. Anders gesagt: Viele der dort formulierten Unterscheidungen und Beschreibungen von Prozessen kommen in der Form bei mir im Rollenspiel nicht, bzw. ganz anders vor.