Bei mir kommt es darauf an, um was für einen Blogbeitrag es geht.
Die RPG-Blog-O-Quests und Karnevalsbeiträge, die ja meist vergleichsweise kurz sind, schreibe ich üblicherweise direkt im Blog und speichere sie als Draft ab - allerdings nutze ich dafür nicht den von Teylen im Screenshot gezeigten neuen Editor, sondern den alten, den man über das Dashboard erreicht. Mit dem komme ich besser klar, auch wenn er nicht automatisch speichert, sondern man von Hand auf den "Save Draft"-Button klicken muss. Mit meinen Beiträgen zum "Projekt ABC" und zu "Roleplay 101" habe ich das ebenso gemacht. Das liegt, glaube ich, daran, dass ich diese Posts häufig kopiere und mir auf diese Weise etwas Arbeit spare.
Meine Diaries schreibe ich so gut wie alle außerhalb des Blog-Editors, und zwar meist als Google-Doc. Das liegt an zwei Dingen: Zum einen daran, dass das sehr lange Texte sind und der Wordpress-Editor bei zu langen Texten irgendwann anfängt zu zicken, und zum zweiten, weil ich an Google Docs auch problemlos am Handy schreiben kann (bei 12 Stockwerken Treppensteigen lassen sich gut ein paar Sätze verfassen), während ich die Handy-App von Wordpress nicht ausstehen kann. Tatsächlich habe ich meine größten Verluste erlitten, wenn ich doch ausnahmsweise mal am Handy einen vorher am Rechner gespeicherten Entwurf bearbeiten wollte und die blöde Handy-App den dann komplett gelöscht hat, ohne dass ich ihn wiederherstellen konnte. Das ist mir zwei oder dreimal passiert, bevor ich den Zusammenhang kapierte, und seitdem habe ich mir geschworen: nie wieder Beitragsentwürfe am Handy anrühren.
Ach so, bei diesen Verlusten hat es sich einmal um einen ziemlich langen Karnevalstext gehandelt, den ich dann fluchenderweise wieder rekonstruieren durfte, einmal um eine Blog-O-Quest, und beim dritten weiß ich es gerade gar nicht auf Anhieb, was es war.