mmh, also ich wüsste nicht, was das rechtfertigen könnte. Ausser vielleicht in einr Toonwelt oder wenn man bewusst ironisch die 4th wall durchbrechen will.
Man braucht ja eine gemeinsame Spielbasis. Und selbst stumpfe Actionfilme fallen beim Pblikum meist negativ auf, wenn die Kohärenz gebrochen wird (Nerdrage). m.E. ist Drama/Spannung kein Freifahrtschein, irgendetwas zu beliebiger Zeit aus dem Hut zu zaubern. Glücklicherweise sehen das Autoren auch so, nur bei den Rollenspielern haperts halt wieder. Aber deren Medium ist halt auch nicht wirklich auf Drama per Knopfdruck ausgelegt, was vielleicht gewisse Praktiken fördert.
Zu unseren DSA Railroading-Zeiten haben wir das natürlich auch anders gesehen, Drama muss her, jetzt sofort. Aber mittlerweile bin ich der Ansicht, dass man als Rollenspieler zumindest ein Minimum an Sitzfleisch mitbringen muss.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich sehe den Zusammenhang zwischen Inkohärenz und Spannung/Drama, aber sehe es halt als den leichten Weg, der der Spielrunde das Fundament unter den Füssen wegzieht. In reinn Klamaukrunden ist das dagegen i.O. finde ich.