Das hat zwei Dinge zur Folge: Erstens, dass es für Spieler unmöglich wird, abzuschätzen, wie hoch die eigenen Chancen sind, eine bestimmte Probe zu schaffen. Viel gravierender ist aber, dass es zweitens auch für Spielleiter nahezu unmöglich wird, Proben so zu gestalten, dass die Erfolgschancen einer handelnden Figur, oder noch viel unmöglicher, mehrerer Figuren, in einem gewünschten Rahmen liegen.
Gerade auch die Auswirkungen von Modifikatoren auf eine Probe sind nicht wirklich abschätzbar. Es spielen einfach zu viele Faktoren eine Rolle
Kurz:
"DSA-Proben verhindern die Grundlagen der Spielleitung."
Schön, daß das mal einer wirklich nachgeweisen hat, was mir nur immer schon einfach so klar war.
Denn die Grundidee jeder Spielleitung ist ja: Alles ist möglich, belege die geplante Aktion mit einer Wahrscheinlichkeit und leite daraus einen Probenwurf ab-> Rock on.
Steht schon so in "Strategos" (~1880), inkl. dicker Beispielsammlung und Anleitungstext fürs schnelle, grobe Schätzen sowie Tabelle für die Übertragung von Wahrscheinlichkeiten in Würfelwürfe mit 1, 2 oder 3W6. Bei Reißwitzens sowieso, aber Strategos ist die direkte Linie zum Hobby.
ich glaube ja imme rnoch, daß der Obskurantismus bei DSA Methode hat.