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Allgemeines / Re:Aspekte sind unrealistisch?
« am: 08. August 2012, 19:29:21 »
@Zornhau: Eben bei Lesen im Smallville Regelwerk: Erschaffene Assets (das Kantholz des Hitters) kann nicht Weitergegeben werden, ohne das der Empfänger auch einen Plotpoint zahlt.
Wie passt das zu:
Du argumentierst (meiner Meinung nach) auf einer ganz anderen Ebene als Zornhau. Und deiner Ebene kann ich einfach nicht folgen, nicht mal akzeptieren. Du spielst kein FATE (hast du es überhaupt mal ausprobiert?) und erkennst, dass Aspekte "keine logische, rollenspielerische oder storytechnische Funktion" erfüllen. Und das, obwohl sie das an meinem Tisch jeden Rollenspielabend beweisen. Die bloße, unbegründete und auf nichts basierende Negierung von etwas, was ich alle 14 Tage beobachten kann: Das ist für mich keine Grundlage der Diskussion. Ich streit mit dir auch nicht darüber, welche Farbe die Häuserwand vor meinem Fenster hat: Das kann ich sehen.
Zornhaus Kritik ist hingegen valide (und wird von so allerhand Leuten geteilt). Deshalb interessiert sie mich.
Wie passt das zu:
In Leverage ist "alles dunkel d6" eine Eigenschaft, die Asset, Complication oder Umgebungs-Trait sein kann. Allen ist gemein, daß die Seite, die Nutzen aus ihr ziehen kann (plausibel!) den Würfel mit in ihren Pool nehmen kann. Der Schleicher bekommt also einen W6 mehr. Beim Schützen ist es so, daß seine Gegner diesen W6 zum Nicht-Getroffen-Werden verwenden können.
Der Unterschied zu den obigen Umsetzungen tritt erst dann auf, wenn man einen ASPEKT aus der Dunkelheit macht!
Denn dann kann NICHT JEDER Charakter im Dunklen davon betroffen werden und die Dunkelheit ist NICHT IMMER da, sondern nur, wenn man sie "anschaltet" durch Ausgabe eines Fatepunktes.
Und das ist einfach unglaubwürdig und hat mit "Kino-Denke" REIN GAR NICHTS ZU TUN!
Zitat von: BlechpiratAspekte sind also Schwerpunktbeschreibungen, die gerade NICHT der Abbildung von Spielweltwirklichkeit dienen, sondern zur Identifizierung von interessanten Themen einer Szene/Figur/etc..So steht es ja auch im FATE GRW meines Wissens. Der Kritikpunkt war aber doch niemals "Aspekte müssen Fakten sein", sondern "Aspekte erfüllen keine logische, rollenspielerische oder storytechnische Funktion". Also, was hat "Themen ansprechen" mit Rollenspiel oder Geschichten erschaffen zu tun?
Ich kann ein Thema, dass mich interessiert in einer Rollenspielrunde doch auch so ansprechen. Sogar, so oft wie ich will
Du argumentierst (meiner Meinung nach) auf einer ganz anderen Ebene als Zornhau. Und deiner Ebene kann ich einfach nicht folgen, nicht mal akzeptieren. Du spielst kein FATE (hast du es überhaupt mal ausprobiert?) und erkennst, dass Aspekte "keine logische, rollenspielerische oder storytechnische Funktion" erfüllen. Und das, obwohl sie das an meinem Tisch jeden Rollenspielabend beweisen. Die bloße, unbegründete und auf nichts basierende Negierung von etwas, was ich alle 14 Tage beobachten kann: Das ist für mich keine Grundlage der Diskussion. Ich streit mit dir auch nicht darüber, welche Farbe die Häuserwand vor meinem Fenster hat: Das kann ich sehen.
Zornhaus Kritik ist hingegen valide (und wird von so allerhand Leuten geteilt). Deshalb interessiert sie mich.