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Nachrichten - Blechpirat

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Das Frauenbild in Captain Future ist schon... anstrengend.

PS: Ich hatte das hier:


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Das Niederschmetternde ist ja, daß eben gerade HEUTE schier ÜBERALL KRIEG ist, daß es - gefühlt - mehr Kriegshetze und mehr Kriegsbereitschaft seitens der Politik gibt, als je in den 70ern oder 80ern.

Gefühlte Wahrheit! Es war die letzen beiden Jahrzehnte ungewöhnlich friedlich, deshalb nimmst du das verzerrt wahr:


(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_andauernden_Kriege_und_Konflikte)

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Deutsch / Antw:Colbert
« am: 29. Mai 2019, 15:36:55 »
Ist ja spannend mal einen Blick auf jemanden zu werfen, der - wenn es stimmt - so D&D spielt, wie man das in den USA vor Jahrzehnten getan hat.
Gibt es dazu nicht Unmengen an Videos von OSR-Runden? Die nehmen ja ALLE für sich genau das in Anspruch. Und sie haben oft auch die alten Graubärte an Spielern und Spielleitern, daß dieser Anspruch durchaus gerechtfertigt erscheint.

Vermutlich ist das Video hier gemeint: https://www.youtube.com/watch?v=3658C2y4LlA

Naja, der Punkt ist ja, das Colbert Jahrzehnte NICHT gespielt hat. Es ist quasi "unverfälscht".

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Deutsch / Colbert
« am: 29. Mai 2019, 15:01:26 »
Ich las das hier

Zitat
I absolutely love seeing the look of childlike wonder in Colberts face. It’s good to be reminded that you can find joy in a game despite clunky mechanics and the simplest idea of an adventure.
As a side note: I find it surprising that although he clearly has acting talents he was reluctant to roleplay his character. I’m not sure if it is just the way the game was played back in the day or if there is a lingering feeling of embarrassment he might have felt as a dorky teenager.

Weiß jemand, wo man das gucken kann? Ist ja spannend mal einen Blick auf jemanden zu werfen, der - wenn es stimmt - so D&D spielt, wie man das in den USA vor Jahrzehnten getan hat.

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Deutsch / Antw:Definiere: Rule of Cool
« am: 24. Mai 2019, 11:52:26 »
Google definiert:
Zitat
In an RPG, the Rule of Cool means giving your players the chance to perform ridiculous stunts or bend the rules a little bit in the sake of an awesome scene.

Vermutlich erste Verwendung im Rollenspielkontext: https://critical-hits.com/blog/2008/12/16/chattys-reruns-the-rule-of-cool/ und https://critical-hits.com/blog/2009/01/01/the-rule-of-cool-takes-flak/

Was ich aus dieser Diskussion mitgenommen habe, ist das über Zufallstabellen und Kritische Erfolge auch schon sehr alte Systeme geplante Anwendungen der "Rule of Cool" vorgesehen haben, aber (zumindest hier) ein Konsens zu herrschen scheint, dass die Anwendung im o.g. Sinn - also unter Verstoß gegen die RAW - dem Spiel nicht zuträglich ist.

201
Deutsch / Antw:Definiere: Rule of Cool
« am: 24. Mai 2019, 09:48:32 »
Das ist aber weniger "rule of cool" als "the very, very small chance of something cool happening".

Oder es hat jemand die Rule of Cool auf die Zufallstabelle angewendet.

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Technik, Fehler und Vorschläge / Antw:Pummelrunde?
« am: 21. Mai 2019, 13:22:20 »
Ist korrigiert.

Was war der Fehler? Pummelrunde liefert nur den Feed zur Kategorie "Rollenspiel". Intern heißt dieser Teilfeed "Rollenspiel - Pummelrunde" (ist bei allen Wordpress-Installationen so). Das wollte ich korrigieren auf nur "Pummelrunde" - versehentlich galt das aber für alle Beiträge.

Danke für den Hinweis nochmal!

203
Technik, Fehler und Vorschläge / Antw:Pummelrunde?
« am: 21. Mai 2019, 13:19:15 »
Oh je, danke für den Hinweis!

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Deutsch / Antw:Definiere: Rule of Cool
« am: 17. Mai 2019, 18:19:14 »
so wie ein Wüfelwurf z.B. beim Moralwurf ja auch unplausible Ergebnisse erzielen kann!

Kann er?

Natürlich. Wenn es nur um das Plausible ginge, bräuchte man kein Zufallselement.

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Deutsch / Antw:Definiere: Rule of Cool
« am: 17. Mai 2019, 15:02:03 »
Ja, schon recht, ich meinte das verkürzt für: Jede Situation, die in AD&D durch einen Moralwurf oder einen Reaktionswurf gelöst würde. Der erzählerische SL leitet ja nicht AD&D. Besser nicht, jedenfalls. ;)

Ja, ich weiß. Aber ich denke das dort eigentlich immer ein Ungleichgewicht bei der Plausibilität der Ausgänge herrschen müsste (so wie ein Wüfelwurf z.B. beim Moralwurf ja auch unplausible Ergebnisse erzielen kann!). Dort dann Rule of Cool anzuwenden wäre für mich Variante 2.

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Deutsch / Antw:Definiere: Rule of Cool
« am: 17. Mai 2019, 13:42:47 »
Neeeee!

Damit verletzt du ja das Gebot der "Gleichwertigkeit"! Wir reden hier ausdrücklich nicht darüber, bereits Etabliertes zu ändern. Es geht nur um die Frage, welche Wirkung der Kreis hat: Etwas, was die Spieler und die Charaktere nicht wissen können (ja, sogar ein "Egal! Ich drück wild und zufällig die Runden" als Signal an den SL gesendet haben, also gar nicht wissen wollen).

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Deutsch / Antw:Genre vs Medium vs Spielstil
« am: 17. Mai 2019, 13:30:47 »
Vielleicht liegen wir da doch gar nicht soweit auseinander. Die impliziten Regeln, die sich aus dem Setting geben, ja nicht weit von deinen real-weltlichen Fakten entfernt. "Schwerkraft funktioniert wie gewohnt" würden wir vermutlich beide als "Setting-Regel" empfinden. "Chinematisches Vorgehen wird belohnt" ist bei deiner Definition schon zweifelhaft, für mich gehört es noch dazu. Unsicher bin ich noch bei der Frage "In dem Setting kannst du [bestimmter Abenteuertyp] erleben" - ob das auch eine Settingregel ist, weiß ich noch nicht.

Wenn es für "Cinematisches Vorgehen wird belohnt" keine inner-weltliche Erklärung finde, dann zählt es für mich als Genre-Konvention, das stimmt, da gehen wir auseinander.

Fällt dir denn ein Setting ein, das den Abenteuertyp klar einschränkt, bei dem sich diese Einschränkung nicht inner-weltlich ableitet? Wenn wir in einer Welt ohne Besitz leben, ist z.B. ein "Heist" eher schwierig zu denken (wenn auch nicht unmöglich...).

Grüße

Hasran

Raumschlachten sind z.B. recht speziell .) Aber selbst wenn man es auf "Heist" runterbricht, ist das (durch die Spielwelt implizit versprochene) schon deutlich anders, wenn man Shadowrun einem Antiken Griechenland gegenüberstellt.


Generell kann man viel aus Spielen lernen, wo die Settingregeln und die Spielregeln nicht gut zusammenpassen: Vampire (vor der v5, jedenfalls) war so ein Beispiel.

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Deutsch / Antw:Genre vs Medium vs Spielstil
« am: 17. Mai 2019, 13:14:04 »
Als Setting verstehe ich die "real-weltlichen Fakten" einer Erzählung, während Genre "meta-Fakten" darstellen, also vor allem die Erzählstruktur betreffen.
Setting und Genre können nahezu untrennbar mit einander verknüpft werden (das Setting von Cyberpunk 2020 und ...Cyberpunk), aber selbst dann ist eigentlich alles modular ("Wir spielen Cowboys in Night City! ...Cowboys of the Night! Vampircowboys!").

Vielleicht liegen wir da doch gar nicht soweit auseinander. Die impliziten Regeln, die sich aus dem Setting geben, ja nicht weit von deinen real-weltlichen Fakten entfernt. "Schwerkraft funktioniert wie gewohnt" würden wir vermutlich beide als "Setting-Regel" empfinden. "Chinematisches Vorgehen wird belohnt" ist bei deiner Definition schon zweifelhaft, für mich gehört es noch dazu. Unsicher bin ich noch bei der Frage "In dem Setting kannst du [bestimmter Abenteuertyp] erleben" - ob das auch eine Settingregel ist, weiß ich noch nicht.

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Deutsch / Antw:Genre vs Medium vs Spielstil
« am: 17. Mai 2019, 12:55:01 »
Ich verstehe (der Gedanke kommt von 1of3) "Setting" als einen Teil des Regelwerks. Deshalb bin ich hier nicht so ganz glücklich mit dieser Definition.

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Deutsch / Antw:Genre vs Medium vs Spielstil
« am: 17. Mai 2019, 11:36:26 »
Du hast jetzt Setting neu eingeführt... mit Themen, die ich als Genre (z.B. Western) verstehen würde.