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Nachrichten - Blechpirat

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Und auch hier liegt dann wieder das Geschmäckle der Klüngelei in der Luft.

Um das nochmal deutlich klarzustellen: Ich habe Herrn Fuchs erst am Tag der Verleihung kennengelernt. Klüngeln ist da ein bisschen schwierig.

Aber ich sehe das grundsätzliche Problem.


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Allgemeines / Re: [DRP] Herangehensweise: Kategorien
« am: 19. Juni 2015, 09:23:05 »
Klar kann ich das auch gut nachvollziehen - Zornhau erzählt selten Unsinn :)

Ich sehe im DRP aber eine Kaufempfehlung. Und nicht eine Feder, die sich ein Verlagschef in die Haare steckt. Und dafür ist es egal, ob der Entwickler des Rollenspiels auf deutsch oder englisch geschrieben hat.

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Das ist schon ein relevantes Problem - nehme ich jetzt mal das Beispiel, dass ich jemanden dafür auszeichne, seit 15 Jahren auf Cons Runden zu leiten, dann ist das natürlich fast sicher, dass sich im Anschluss jemand meldet und sagt: "Ich mach das seit 16 Jahren, und der Preisträger war doch 2002 krank und hat gar nicht geleitet." Oder er findet es wichtiger, dass jemand die Spielrundenorga genau so lange macht. Das Problem an Alltagshelden ist natürlich schon, dass es immer recht viele von Ihnen geben muss.

Deshalb versuche ich so genau über ein Nominierungprocedere nachzudenken.

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Allgemeines / Re: [DRP] Herangehensweise: Kategorien
« am: 18. Juni 2015, 17:26:54 »
Dann schon besser gleich eine Kategorie "Bestes deutsches Produkt" und "Beste Übersetzung" (wo natürlich die Qualität der ÜBERSETZUNG bewertet werden sollte!).
Nun, man kann auch was sehr schlechtes sehr gut übersetzen. Die reine Übersetzung zu bewerten ist wäre dann ein Preis für Übersetzer, nicht für Rollenspiele.

Generell könnte man natürlich deutschsprachige Entwicklungen von den internationalen trennen. Aber: Sind wir so schlecht, das wir Nischenschutz brauchen? Glaube ich nicht.

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Allgemeines / Re: [DRP] Herangehensweise: PDF
« am: 18. Juni 2015, 12:44:38 »
Ja, versteh ich, aber Sachen wie Old Slayerhand, das Uhrwerk-Magazin oder der Anduin - um nur drei kleine Beispiele zu nennen - haben Aufmerksamkeit und eine Chance verdient.

Das denke ich eben auch. Deshalb diese Diskussion hier. Ich MÖCHTE die Kategorie ja. Ich frage mich nur, wie ich zu einem fairen und praktikablen Filter komme, der aus den Einsendungen zumindest eine Longlist destilliert, die man der Jury zeigen kann.

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Allgemeines / Re: [DRP] Herangehensweise: Kategorien
« am: 17. Juni 2015, 15:15:52 »
Ich finde immer, je mehr Kategorien es gibt, desto mehr verwässert es den eigentlichen Preis. Siehe zum Beispiel Spiel des Jahres: "Hier das SPIEL DES JAHRES und hier noch das KENNERSPIEL DES JAHRES, das EIGENTLICHE SDJ" :Rolleyes:

Und das Kinderspiel des Jahres und... das ist so ein Problem. Ähnlich macht es ja der RPC-Award.

Ich frage noch einmal nach, weil ich letztes Mal keine Antwort bekommen hatte: Nach welchen Kriterien erhält man so einen "Preis"?
Indem man die Jury davon überzeugt, dass es das beste Produkt ist.

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Allgemeines / Re: [DRP] Herangehensweise: PDF
« am: 17. Juni 2015, 15:13:15 »
Ich würde kostenlose und kostenpflichtige PDFs BEWUSST nicht trennen, weil hier die Möglichkeit besteht, der Community zu zeigen, welchen MEHRWERT bestimmte Entwickler ohne Entgelt zur Verfügung stellen. Das lässt kostenpflichtige RPGs und die Entscheidung, wofür man was ausgibt noch einmal in einem ganz anderen Licht erscheinen.

Ansonsten sehe ich keinen Grund, warum man PDFs anders behandeln sollte als echte Bücher.

Wenn ich jetzt 80 Seiten übles Gefasel tippe, werden die Rollenspielverlage das nicht verlegen (im Sinne von Lektorieren, Drucken, Vertreiben). Schon aus Eigennutz, weil es niemand kaufen wird. Als PDF kann ich es ohne Prüfung "vertreiben" und beim Preis einsenden. Der Unterschied ist die doppelte Vorprüfung im Verlag - 1. Lohnt es sich, 2. hab ich eine Chance auf dem Preis damit. PDFs können diese Vorprüfung umgehen. Deshalb denke ich, dass ich einen Filter brauche, bevor ich den gefilterten Rest der Jury zeigen kann.

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Allgemeines / [DRP] Herangehensweise: Helden des Rollenspiels
« am: 17. Juni 2015, 10:25:01 »
Der DRP 2015 wurde verliehen. Aber wie man so schön sagt: Nach dem Preis ist vor dem Preis. Deshalb denke ich jetzt schon über 2016 nach und würde dazu gerne Meinung einholen.

Dieses Jahr wurde der Deutsche Rollenspielpreis nicht nur an Bücher, sondern erstmals auch an eine Person verliehen. Preisträger ist Werner Fuchs. Während Werner Fuchs nun ohne jeden Zweifel ein fast zwingender Kandidat ist, denke ich auch hier ein bisschen weiter. Wie identifiziere ich die Helden des Rollenspiels? Mir geht es nicht exklusiv um Autoren, sondern auch und gerade um jene, die für die Szene rocken. Leute wie die Nordcon-Orga, die Veranstalter der lokalen Events des GRT, die Forenbetreiber, Treffenveranstalter, Magazinherausgeber etc.

Viele von denen werkeln Jahre oder gar Jahrzehnte im Hintergrund, oft ungenannt und unbekannt. Ich denke gerade an Meike, die seit mindestens 10 Jahren (und vermutlich schon länger) auf dem Nordcon am Grill bzw am Büffet steht. So was muss man wissen, um ihre Leistungen zu schätzen. Wie kann ich solche Leute identifizieren?

Ich möchte dabei auf jeden Fall - und das hat oberste Priorität - verhindern, dass es zu Kränkungen kommt. Der Preis soll kein Wettbewerb sein.

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Allgemeines / [DRP] Herangehensweise: PDF
« am: 17. Juni 2015, 10:24:33 »
Der DRP 2015 wurde verliehen. Aber wie man so schön sagt: Nach dem Preis ist vor dem Preis. Deshalb denke ich jetzt schon über 2016 nach und würde dazu gerne Meinung einholen.

Angenommen, man möchte PDFs (anders als bisher) zulassen. Wie geht man dann sinnvoll vor? Ich weiß von Literaturpreisen, dass die Veranstalter aus den (oft sehr zahlreichen) Nominierungen eine sog. Longlist bilden. Die Jury erhält nur die Bücher, die es auf die Longlist geschafft haben. Klingt praktikabel... aber nicht besonders fair. Was für Möglichkeiten seht ihr?

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Allgemeines / [DRP] Herangehensweise: Kategorien
« am: 17. Juni 2015, 10:24:03 »
Der DRP 2015 wurde verliehen. Aber wie man so schön sagt: Nach dem Preis ist vor dem Preis. Deshalb denke ich jetzt schon über 2016 nach und würde dazu gerne Meinung einholen.

Bisher gibt es ja zwei Kategorien: GRW und Zubehör. Ist das sinnvoll? Sollte man Zubehör aufteilen? Wenn ja in was? Sind die Kategorien dann überhaupt noch "voll" - es müssen schon mehr als fünf Nominierungen zu erwarten sein, damit sich eine Kategorie lohnt - oder ist das zu kurz gedacht?

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Allgemeines / Subboard für die Zombiecalypse
« am: 15. Juni 2015, 16:40:45 »
Das Forum hat ein Subboard für die Zombiecalypse bekommen, unsere Nerf-Blaster-Schlacht mit Zombies und Schaumstoffpfeilen.

Ich erwarte nicht viel Traffic in dem Board - aber für die Rollenspieler, die das Thema unerträglich finden, kann ich gerne eine Gruppe anlegen, mit der man das Board nicht sehen kann.

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Die nächste Zombiecalypse findet auf dem Feencon statt!

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Zumal der wichtigste deutsche Preis im Bereich Spiel, eben das Spiel des Jahres (ja, Brettspiel, aber sei's drum), es eben auch genau anders herum macht. Hier reichen die Verlage ja auch etliche Produkte ein, das geschieht aber komplett hinter den Kulissen und wird keiner eigenen Begrifflichkeit gewürdigt. Die Jury gibt dann irgendwann die Nominierungs- (potentielle Preisträger) und der Auswahlliste (empfehlenswert, aber nicht preiswürdig) heraus. Vielleicht wäre es eine Idee, diese beim spielenden Publikum gewohnten Begrifflichkeiten analog zu übernehmen. Wobei eine entsprechende Auswahlliste beim DRSP womöglich an einer zu geringen Zahl der Einreichungen scheitern würde.

Das ist ein spannender Hinweis! In der Tat ist der Ausstoß der Rollenspielszene natürlich nicht vergleichbar mit dem, was die Brettspieler so geboten bekommen. Das macht es zu einem Problem, die Begrifflichkeit 1 zu 1 zu übertragen. Aber ich überlege, ob man sich nicht nächstes Jahr an den Begriffen orientiert.

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Einmal davon abgesehen das m.E. durchaus mit dem RPC Award eine bemerkenswerte, bessere Konkurrenz gibt.

Schon diese Behauptung alleine wäre doch einen Artikel wert.

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was bringt euch die Liste, wenn ihr gar nicht wisst, wofür die Sieger gewählt worden sind?
Ich weiß es ja :)

Mal ehrlich, ich verstehe dein Problem nicht. Es gibt X Produkte, die im Zeitraum rauskommen. Davon wählen die Verlage aus ihrem Programm einige aus, die sie für besonders gut halten, die Jury daraus dann die Besten. Ich weiß also, dass die besten Produkte erst in die Auswahlliste kommen, und dann die besten daraus den Preis erhalten. Warum ist es für dich interessant, dass es noch Produkte gibt, die ein Verlag für gut genug gehalten hat, nominiert zu werden, aber es nicht auf die Auswahlliste geschafft haben? Kommt dann nicht gleich die nächste Frage, warum bestimmte Sachen gar nicht erst nominiert wurden? Das ist doch eine völlige Scheindiskussion.

Was spannender wäre, wäre mal eine von euch zusammengetragene Liste der im Zeitraum erschienenen Produkte. DANN könnte man diskutieren. Wäre aber auch Arbeit, deshalb glaube ich nicht dran, dass sich jemand die Mühe macht. Auf den Nominierungs-Entscheidungen der Verlage rumhacken ist nämlich billig und einfach.