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Themen - Lord Verminaard

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Diskussion und Kommentare / [Danger Zone] Pimp my D&D5 (Story Drift)
« am: 13. September 2019, 17:51:02 »
Bei meinen Vorüberlegungen zu D&D5 bin ich im Zuge der Charaktererschaffung schon relativ tief in die Personal Characteristics eingestiegen, woran sich auch Überlegungen zu Inspiration anschließen. Ist zwar noch nicht im Spiel erprobt, aber ich behaupte mal, mit solchen Sachen habe ich genug Erfahrung, um trotzdem fundiert was dazu zu sagen. Bin jetzt einmal durch die Personality Traits durch, war ein Haufen Arbeit, werde es aber für die Ideals, Bonds und Flaws auch noch machen. Hier die Beiträge der Reihe:

https://dangerzone.rsp-blogs.de/pimp-my-dnd5-inspiration-and-personality/
https://dangerzone.rsp-blogs.de/pimp-my-dnd5-personality-traits/
https://dangerzone.rsp-blogs.de/pimp-my-dnd5-ideals/

Kommentare und Verbesserungsvorschläge sind gern gelesen!

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Diskussion und Kommentare / [Danger Zone] Storytelling und D&D
« am: 12. August 2019, 22:03:21 »
Ich habe die letzten Tage damit verbracht, mühsame Diskussionen im Tanelorn zu führen und mir eine Menge YouTube-Videos anzuschauen. Zum Thema Critical Role, Matt Mercer und Storytelling in D&D:

https://dangerzone.rsp-blogs.de/storytelling-und-dnd/

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Deutsch / Drama-Fu (Drachen-Stil)
« am: 05. August 2019, 17:14:41 »
Edit: Ergänzung

Jetzt ich! ;D

Gründungslegende

Sifu Vermi studierte zunächst kurz die Lehren des Meister Gygax, konnte diesen jedoch nichts abgewinnen. Also erlernte er im Selbststudium das Drama-Fu, hauptsächlich nach den Schriften des Meister Costyk. Später studierte er auch die Lehren des Kiesow und des (Dot)Hagen. Im entlegenen Bergkloster Hessenstein trainierte er mit anderen Studenten des Drama-Fu wie 8t88 oder Joerg.D. Sodann begab er sich auf eine lange Reise voller Kämpfe und Entbehrungen, folgte falschen Propheten und verlor seinen Weg. Der Legende zufolge fand er ihn wieder, als er eines Tages die Balz zweier roter Drachen beobachtete. In diesem schrecklichen Kräftemesse, das doch sodann, dem Urtrieb folgend, in der Vereinigung selbiger Kräfte kulminierte, diesem wilden Tanz, der jeder Berechnung spottete und der doch einem spürbaren Rhythmus folgte, erblickte der Sifu das perfekte Sinnbild seiner Kunst. So kehrte er aus der Wildnis zurück und begründete den Drachen-Stil.

Kanon

Zu den Lehren des Sifu gehört es, das Rad nicht neu zu erfinden, wenn es nicht nötig ist. Daher ruht auch das Drama-Fu auf drei Säulen:

* Säule der Cinematik: Star Wars d6, Feng Shui, Liquid, Cinematic Unisystem, One Roll Engine, Savage Worlds, Dread, Cortex+, PDQ, Danger Zone u.a.
* Säule der Persönlichkeit: Pendragon, World of Darkness, Hero Quest, Unknown Armies, The Riddle of Steel, Burning Wheel, The Shadow of Yesterday / Solar System u.a.
* Säule der Freiheit: Freeform, Daidalos, The Window, The Pool, Risus u.a.

Eine Sonderrolle nimmt Fate ein, das je nach Variante und Gewichtung zu jeder der Säulen gehören kann. Nicht zum Kanon gehören hingegen spielleiterlose Spiele oder andere thematische Spiele wie WuShu, pbtA oder die meisten Forge-Spiele der 2. Generation und später. Ihr Studium wird dennoch empfohlen, um den Horizont des Schülers zu erweitern.

Prüfungen

Gelber Gürtel
* Du hast einen SC oder NSC mit wiedererkennbarer Persönlichkeit gespielt, die sich von deiner eigenen unterscheidet.
* Du hast einen Dialog , in dem deine Spielfigur etwas von einer anderen Spielfigur erreichen wollte, in wörtlicher Rede mit den Worten deiner Spielfigur geführt.
* Du hast zur Vorbereitung einer Spielrunde Aufzeichnungen gemacht.
* Du hast ein Spiel aus dem Kanon des Drama-Fu gespielt.
* Du hast einen Roman mehrfach gelesen oder einen Film mehrfach gesehen.

Orangener Gürtel
* Du hast eine Vorgeschichte für deinen SC oder ein Rundentagebuch geschrieben.
* Du hast deine Stimmlage zur Darstellung einer Spielfigur verändert oder mit künstlichem Akzent gesprochen.
* Du hast ein Kaufabenteuer geleitet.
* Du hast je ein Spiel aus jeder Säule des Drama-Fu mindestens einmal gespielt und hast seinen Grundmechanismus und dessen Funktionsweise verstanden.
* Du hast einen Roman so oft gelesen oder einen Film so oft gesehen, dass du auswendig daraus zitieren kannst.

Grüner Gürtel
* Du hast eine Spielfigur in einer solchen Weise verkörpert, dass die Mitspieler starke Emotionen (Bewunderung, Mitleid, Abscheu o.ä.) für diese Spielfigur empfanden.
* Du hast eine dynamische Szene plastisch beschrieben, sodass deine Mitspieler davon mitgerissen waren und gleichzeitig die Informationen bekamen, die sie für das Handeln ihrer Figur benötigten.
* Du hast ein komplett selbst geschriebenes Abenteuer geleitet, das auf die Hintergründe der SCs und die Interessen der Spieler maßgeschneidert war.
* Du hast mindestens 50 Sitzungen mit Spielen aus dem Kanon des Drama-Fu gespielt.
* Du hast eine Serie mit mehreren Staffeln vollständig gesehen. Du hast eine Buchreihe, länger als eine Trilogie, vollständig gelesen. Du hast ernsthaft und fundiert mit anderen über die Stärken und Schwächen von Filmen, Büchern und Serien diskutiert.

Violetter Gürtel
* Du hast in Abstimmung mit deiner Gruppe einen Spielercharakter entworfen, der bereits zu Spielbeginn über Beziehungen zu anderen SCs und NSCs, über persönliche Konflikte oder offene Fragen verfügte, wobei all dies gezielt darauf ausgerichtet war, im späteren Spiel dramatisch zugespitzt und aufgelöst zu werden. Du hast all dies schriftlich auf weniger als einer A4-Seite zusammengefasst. Du hast diesen Charakter erfolgreich im Spiel verkörpert.
* Du hast als Spielleiter eine Kampagne geleitet, in deren Verlauf mehrere Spielercharaktere eine erkennbare Persönlichkeitsentwicklung durchlebt haben, zu der du als SL gezielt Gelegenheiten geschaffen hast.
* Du hast am Spieltisch deinen geplanten Plot komplett umgeschmissen und bist mit dem Flow gegangen.
* Du hast Rollenspiele ernsthaft gespielt und gelesen, die nicht zum Kanon des Drama-Fu gehören. Du hast mehr als einmal irgendeine Form von D&D, irgendeine Form von DSA und irgendein Forge-Spiel / Story Game gespielt.
* Du hast selbst, zum Spaß, Prosa geschrieben, mindestens 100 Seiten.

Blauer Gürtel
* Du hast freiwillig, also ohne durch die Regeln oder die Umstände dazu gezwungen zu sein, den Tod deines Spielercharakters gewählt, weil es sich einfach richtig anfühlte.
* Du hast als Spielleiter eine Sitzung zu einem geskripteten “großen Finale” gerailroadet, ohne daraus ein Hehl zu machen, und alle fanden es super.
* Du hast einen kompletten Kampagnenhintergrund selbst entwickelt, der auf die Hintergründe der SCs und die Interessen der Spieler maßgeschneidert war. Du hast dabei Wünsche der Spieler mit aufgenommen oder von Spielern geschaffenes Material eingearbeitet.
* Du hast folgende Formen mindestens 1x bis zu ihrem Abschluss gespielt: LIRP oder LARP, Jeepform oder Impro, textbasiertes Rollenspiel (Forum, Email etc.)
* Du hast Fachliteratur über den dramaturgischen Aufbau einer Handlung in Buch oder Film studiert und die gewonnenen Erkenntnisse auf das Rollenspiel angewendet.

Brauner Gürtel
* Du hast als Spieler auf Spotlight verzichtet und gezielt so gespielt, dass dadurch das dramatische Potential eines anderen Spielercharakters voll ausgeschöpft werden konnte, zur Begeisterung des Spielers dieses Charakters.
* Du hast eine Spielrunde geleitet, in der die Spielercharaktere ernsthaft gegeneinander arbeiteten, bis hin zur Möglichkeit, dass ein SC den anderen tötet, ohne dass dies von den Beteiligten als Wettbewerb empfunden wurde und ohne dass jemand sich ungerecht behandelt fühlte.
* Du hast eine einzelne Spielrunde so intensiv vorbereitet, dass du zu jedem wichtigen NSC und Schauplatz ausführliche Aufzeichnungen und Bilder hattest, mögliche Handlungsverläufe sorgfältig durchdacht und ausgearbeitet hattest, und Handouts und eine Playlist für die Runde zusammengestellt hattest.
* Du hast mindestens 200 Sitzungen mit Spielen aus dem Kanon des Drama-Fu gespielt, darunter jeweils mindestens drei Spiele aus jeder der Säulen. Du hast dabei mindestens eine Buch-, Film- oder Serienvorlage selbst fürs Rollenspiel adaptiert.
* Du hast eine selbst geschriebene Prosa abgeschlossen und so weit redigiert, dass du sie einem größeren Kreis von Personen gezeigt hast.


Schwarzer Gürtel
* Du warst durch das Rollenspiel so bewegt, dass du am Spieltisch offen geweint hast, gemeinsam mit mindestens einem weiteren Mitspieler.
* Du hast eine Drama-Spielrunde geleitet, die alle anderen überstrahlt, intensiv, mit perfektem Flow, von der die Mitspieler auch Jahre später noch mit leuchtenden Augen erzählen.
* Du hast zur Vorbereitung einer Runde eine komplette Filmreihe oder Serie mit mehreren Staffeln geschaut oder eine komplette Buchreihe gelesen und umfangreiche Notizen dazu gemacht.
* Du hast Rollenspiele aus dem Kanon des Drama-Fu mit mindestens 50 verschiedenen Personen gespielt, darunter mit Fremden auf Cons, mit kompletten Anfängern, und mit Personen, die mit Drama-Fu nichts anfangen konnten.
* Von dir geschriebene Prosa kann oder konnte man im Buchhandel erwerben.

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Deutsch / Das Kampfunfähig-Machen-Dilemma
« am: 28. Juni 2019, 10:10:51 »
Ich wende mich hier mal an die geneigten Freunde des AD&D-mäßigen Spiels. Vor einiger Zeit sprach mich ein Studienfreund an, er wolle eine Runde mit seinem alten „Master“ aus Schultagen auf die Beine stellen, ob ich nicht mitmachen wolle. Die Mitspieler waren mir grundsympathisch, daher ließ ich mich von dem gewählten System – Aborea – nicht schrecken.

Die Kampagne spielt in einer großen Fantasy-Hafenstadt, die fast ausschließlich von Menschen bewohnt ist, mit einem Haufen Diebesgilden. Die Gegner sind also überwiegend Menschen, und die meisten von denen würden wir eigentlich nicht unbedingt gleich umbringen wollen, wenn es zum Kampf kommt. Letztendlich lief es aber dann meistens doch darauf hinaus, was mich schon ziemlich störte, gerade bei dieser stümperhaften Bande von Teenager-Dieben, ich meine hey, das sind quasi noch Kinder, die haben niemanden umgebracht, nur etwas geklaut, das wir wiederbeschaffen sollen, und wir dringen da ein und killen die einfach?! So ist mein Charakter eigentlich nicht drauf, es war aber halt im System irgendwie nicht anders vorgesehen und musste dann irgendwie rationalisiert werden.

Dessen eingedenk, hat der SL im letzten Abenteuer „Rulings-not-Rules“-mäßig uns gestattet, einen Gegner niederzuringen / kampfunfähig zu machen, mit irgendwelchen vergleichenden Attributsproben. Das Dilemma ist nun folgendermaßen: Auf Stufe 4 braucht es bereits etliche Runden, jemanden im Kampf auf Leben und Tod zu besiegen, und je höher die Stufe, desto länger wird es dauern. An der Stelle ist Aborea auch ein bisschen broken, ich meine mich zu erinnern, dass das bei AD&D weniger elendes Runtergewürfel war, aber das Prinzip ist das gleiche: Es gibt ein mehr oder minder geschlossenes System, in dem es weder trivial noch schnell zu machen ist, einen gleichstufigen Gegner zu besiegen.

Das Spot Ruling war hier also so etwas wie eine Abkürzung. Es war viel leichter, den Gegner kampfunfähig zu machen, als ihn nach den „harten“ Regeln zu besiegen. Und wenn er erst mal kampfunfähig ist, kann man ihn ja immer noch töten. Aus meiner Sicht ein Fall von Breaking the Game, wenn ich also powergamen würde, würde ich ab jetzt immer jeden kampfunfähig machen, das kann’s eigentlich nicht sein. Andererseits ist es aber auch unbefriedigend, gerade in einer Menschen-zentrierten Stadtkampagne, immer bis zum Tod kämpfen zu müssen. Wie löst ihr das bei euch auf?

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Diskussion und Kommentare / [Danger Zone] Hinter der Maskerade
« am: 16. August 2018, 23:27:21 »
Nachdem meine Gedanken zu Mantel, Schwert und Zauberstab ein gutes Echo fanden, habe ich mich an einem weiteren für mich prägenden Spiel versucht, das ja momentan auch aufgrund der 5. Edition wieder in aller Munde ist. Die Rede ist natürlich von Vampire: the Masquerade.

https://dangerzone.rsp-blogs.de/hinter-der-maskerade/

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Das Thema Immersion treibt mich immer noch um. Ich nähere mich dieses Mal von einer anderen Seite. Es wäre schön, wenn wir in einer etwaigen Diskussion auf blöde Sado-Maso-Witze verzichten könnten, danke.

https://dangerzone.rsp-blogs.de/turku-manifesto-immersion-und-bdsm/

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Dank Teylens Crowdfunding-Report bin ich darauf aufmerksam geworden, dass System Matters momentan eine Kampagne für eine deutsche Übersetzung von Dread laufen hat. Da dachte ich mir, ich schreibe mal auf, was ich zu Dread zu sagen habe:

https://dangerzone.rsp-blogs.de/dread-backen-entscheidungshilfe/

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Heute etwas zu Erzählspielen à la Story Games vs. erzählerisches Rollenspiel à la, naja, Rollenspiel halt. Rundumschlag, FATE kommt auch vor. Hint: Ich habe eine Tendenz, was mir eher liegt. ;)

https://dangerzone.rsp-blogs.de/fate-und-erzaehlerisches-rollenspiel-vs-erzaehlspiel/

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Vor eine Weile fragte Dreamdealer im Tanelorn die Theoretiker-Fraktion, welche konkreten, praktisch nützlichen Erkenntnisse sie eigentlich aus ihrer Beschäftigung mit der Rollenspieltheorie gewonnen hätten. Ich habe meine Antwort von damals noch ein bisschen aufpoliert und einen Blogartikel draus gemacht. Auf der einen Seite könnte man sagen, ganz schön magere Ausbeute, auf der anderen Seite machen diese drei Erkenntnisse einen ziemlich großen Unterschied.

https://dangerzone.rsp-blogs.de/praktische-erkenntnisse-rollenspiel-theorie/

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Ich habe in letzter Zeit wieder mehr über DSA nachgedacht. Ernsthaft was sagen kann ich eigentlich nur zu DSA3. Das habe ich gerade in der jüngeren Vergangenheit für mich noch mal sortiert und denke, ich habe jetzt die Quintessenz. Voilà:

https://dangerzone.rsp-blogs.de/mantel-schwert-und-zauberstab/

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Har. Teddy und sein Karneval sind Schuld. Öch bön wieder da!

https://dangerzone.rsp-blogs.de/spielleiten-wie-ein-drachenfuerst/

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Bloggerselbsthilfe / Neues Blog, wo?
« am: 06. März 2018, 22:45:42 »
Bin zu faul zum Suchen und ihr helft mir doch gerne. Da ich beim Karneval diesen Monat mitmachen möchte, habe ich überlegt, ob es sich lohnt, mal wieder zu bloggen. Hier und da noch mal so ein destillierter "Quintessenz"-Artikel über Rollenspiel oder Blood Bowl. Ein bisschen Promo für Danger Zone, wenn es denn endlich kommt. Warum eigentlich nicht. Mir wurde zwar von verschiedener Seite auch angeboten, mich als Gast zu hosten, aber es ist ja nun auch nicht so, dass es viel Aufwand wäre, ein Blog einzurichten. Möchte mein altes Blog aber nicht fortführen, will da schon einen deutlichen Schnitt.

Wenn ich also ein Blog erstellen will, wo ich einfach nur posten kann. Ohne Schnickschnack, ohne große Optionen, einfach zu konfigurieren selbst für einen Technik-n00b wie mich, stabil und zuverlässig, wo mache ich das?

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