Autor Thema: Apps - die Publikationsform der Zukunft?  (Gelesen 8229 mal)

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Offline BoyScout

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Re: Apps - die Publikationsform der Zukunft?
« Antwort #15 am: 02. Januar 2013, 11:09:00 »
nochmal die Frage: Was tut diese App?

stellt die das RPG als PDF dar (natürlich in Reinform ohne jegliche Änderung, so dass man genausogut das Buch nehmen kann)?

Offline jcorporation

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Re: Apps - die Publikationsform der Zukunft?
« Antwort #16 am: 02. Januar 2013, 12:10:57 »
Es bietet die gleichen Inhalte wie das Buch oder PDF, eben um technische Möglichkeiten aufgemotzt. Ich zitiere mal nen Abschnitt aus meinem Blogpost:

Zitat
Mir schwebt dabei eine App mit allen Texten und interaktiven Funktionen vor: Benutzerdefinierte Lesezeichen, eine vernünftige Suche, kontextbezogene Hilfen, interaktive Tabellen und Karten. Das schöne an einer App ist, dass sie schnell mit Updates versorgt werden kann.
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Re: Apps - die Publikationsform der Zukunft?
« Antwort #17 am: 02. Januar 2013, 12:20:05 »
Und zu dieser persönlichen, spezifischen Auswahl sollen wir jetzt ja und Amen oder nein sagen? Was hast du gegen Regelauflösung per App. z.B. für Kämpfe?

Zu deiner Auswahl sage ich Ja. Würde es aber trotzdem nicht anrühren, weil es mir nicht ausreichen würde.

Und ich hatte mich mehr auf diesen Teil bezogen:
Zitat von: Jc
Für mich sind PDFs nur der erste Schritt Richtung Digitalisierung der Spielmaterialien. Eine App kann den Weg konsequent weitergehen und alle Informationen und Tools an einem Ort bündeln.
Das war dann doch nur heiße Luft, wenn du es nicht ernst meintest. Das ist dann eben doch nicht so innovationsoffen, wie du versuchst, dich da zu geben.
« Letzte Änderung: 02. Januar 2013, 12:21:39 von BoyScout »

Offline jcorporation

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Re: Apps - die Publikationsform der Zukunft?
« Antwort #18 am: 02. Januar 2013, 12:33:25 »
Und zu dieser persönlichen, spezifischen Auswahl sollen wir jetzt ja und Amen oder nein sagen?
Nein, das sind nur meine Gedanken dazu und mich interessiert was ihr für Apps fürs Rollenspiel sehen wollt.

Zu deiner Auswahl sage ich Ja. Würde es aber trotzdem nicht anrühren, weil es mir nicht ausreichen würde.
Wenn dir das nicht ausreicht, ist das für mich völlig OK, jedem seine Geschmack und Meinung.

Das war dann doch nur heiße Luft, wenn du es nicht ernst meintest. Das ist dann eben doch nicht so innovationsoffen, wie du versuchst, dich da zu geben.
Wieso nur heiße Luft? Ich will eher eine App für das klassische Rollenspiel, wo du eher ein Rollenspiel beschreibst, das nur mit der App funktionieren kann. So habe ich das jedenfalls verstanden.

Zitat
Für mich sind PDFs nur der erste Schritt Richtung Digitalisierung der Spielmaterialien. Eine App kann den Weg konsequent weitergehen und alle Informationen und Tools an einem Ort bündeln.
Mit Bündeln meine ich in dem Fall eben, alle Informationen und Tools an einem Ort, eben der App. Und nicht Bücher, PDFs, Tools auf Webseiten und lokal installierte Charaktergeneratoren.
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Re: Apps - die Publikationsform der Zukunft?
« Antwort #19 am: 02. Januar 2013, 12:44:47 »
@Bündeln: Also für ein klassisches RPG brauche ich ein Buch.... und Papier.. Würfel und einen Stift. Das wars. Davon willst du drei Sachen nicht bündeln, und das Buch ist schon gebunden (haha, Schenkelklopfer). Und wenn das Buch nicht gerade 2000 Seiten hat, genügt auch ein Index oder Kenntnis des Buches. Also wozu brauche ich dann die App? Und WENN es 2000 Seiten hat, dann brauche ich auch mehr als eine App (wobei von PDF mit Lesezeichen von App nun wirklich keine Rede sein kann)

Zitat von: JC
Nein, das sind nur meine Gedanken dazu und mich interessiert was ihr für Apps fürs Rollenspiel sehen wollt.
Achso, gut, das habe ich dann ja angeführt. Ich war nur irritiert, dass du die Leute dann runtermachst mit "nee, brauche ich nicht".
Was ich die ganze Zeit meine: Dir geht es ja gar nicht um "Apps fürs Rollenspiel". Dir geht es um ein ganz bestimmte (deines?) PDF mit ganz bestimmten Funktionen. Ein großer Freund von Apps im Allgemeinen für und als RPG scheinst du mir hingegen nicht zu sein, sonst würdest du dagegen nicht so mauern.
« Letzte Änderung: 02. Januar 2013, 12:46:56 von BoyScout »

Offline jcorporation

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Re: Apps - die Publikationsform der Zukunft?
« Antwort #20 am: 02. Januar 2013, 12:59:16 »
Und WENN es 2000 Seiten hat, dann brauche ich auch mehr als eine App (wobei von PDF mit Lesezeichen von App nun wirklich keine Rede sein kann)
Ich rede von Apps nicht von PDFs mit Lesezeichen. PDFs mit Lesezeichen sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

Was ich die ganze Zeit meine: Dir geht es ja gar nicht um "Apps fürs Rollenspiel". Dir geht es um ein ganz bestimmte (deines?) PDF mit ganz bestimmten Funktionen. Ein großer Freund von Apps im Allgemeinen für und als RPG scheinst du mir hingegen nicht zu sein, sonst würdest du dagegen nicht so mauern.
Mir geht es darum PDFs durch eine App zu ersetzen, weil es evtl. die bessere Publikationsform sein kann. Und ja, mir geht es dann wohl nicht um "Apps fürs Rollenspiel"
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Re: Apps - die Publikationsform der Zukunft?
« Antwort #21 am: 02. Januar 2013, 13:09:24 »
Du hast dich doch oben selbst zitiert
Zitat von: JC
Benutzerdefinierte Lesezeichen, eine vernünftige Suche, kontextbezogene Hilfen, interaktive Tabellen und Karten.
Und mehr nicht. Also entweder reden wir komplett aneinander vorbei, ich lese etwas anderes als du schreibst oder du drückst dich unklar aus. Wenn ich Apps erwähne (und ich meine RICHTIGE Apps), dann sagst du nein, bei PDF+Index auch. Beides erwähnst du allerdings.

wenn es nicht um Apps fürs Rollenspiel geht, dann ist das ja jetzt geklärt. Mir ist es ehrlich gesagt egal, wie die RPGs publiziert werden, solange man sie uneingeschränkt benutzen kann. Also dann viel Erfolg.
Problematisch wird es mir der Kostenfreiheit. Die wenigsten Buchrollenspiele sind das Papier und den Aufwand wert, auf dem sie gedruckt sind. Viele Entwickler wissen das uns bieten ihr RPG direkt gratis an. Das könnte bei einem "APP-PDF" schwierig werden. In VerlagsRPGs bezahlt man heutzutage fast nur noch das Artwork und das Layout (und vielen scheint das auch zu genügen, um auf einen Zug aufzuspringen), den Rest kann man sich auch selbst aus dem A ziehen. Ein richtig aufwändiges App-RPG könnte man sich allerdings was kosten lassen und es wäre auch gerechtfertigt, etwas dafür zu bezahlen.
« Letzte Änderung: 02. Januar 2013, 13:15:27 von BoyScout »

Offline jcorporation

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Re: Apps - die Publikationsform der Zukunft?
« Antwort #22 am: 02. Januar 2013, 13:18:00 »
Wir verstehen dann wohl einfach unter dem Begriff RICHTIGE Apps etwas anderes.
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Offline Blechpirat

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Re: Apps - die Publikationsform der Zukunft?
« Antwort #23 am: 06. Januar 2013, 00:45:50 »
Gutes Argument, bug.

Ein zweites ist, dass die Tablets einfach langsam sind, wenn sie erst "geweckt" werden müssen. Verglichen mit einem Charakterzettel ist ein Tablett bei "einfachen" und "regelleichten" Systemen völlig unterlegen, wenn es um die Zugriffszeit geht. Zusätzlich kommt natürlich noch der Ablenkungsfaktor hinzu, wenn SMS, Email, Chat und RSS auf den Nutzer einprasseln.

Ich bin froh, wenn es an meinem Tisch keine Tablets gibt.